Berufsbildung
Pistendienst
Seilbahnunternehmen haben dafür zu sorgen, dass die Schneesportler sicher Wintersport betreiben können. Verantwortlich für die Schutzmassnahmen ist das Team des Pisten- und Rettungsdienstes. In den Wintersportgebieten der Schweiz arbeiten total 2500 Personen im Pisten- und Rettungsdienst und kontrollieren täglich 7300 Kilometer Pisten. Für die Ausbildung vom Pistenfahrzeugführer über die Lawinensprengspezialisten bis zum Rettungschef ist Seilbahnen Schweiz verantwortlich. Sämtliche Massnahmen, die von den Pisten- und Rettungsdiensten zur Gewährleistung der Sicherheit der Pistenbenützer getroffen werden müssen, sind in den Richtlinien "Die Verkehrssicherungspflicht für Schneesportabfahrten“ des Branchenverbands Seilbahnen Schweiz aufgelistet.
Pisten- und Rettungsdienst sorgt für sicheren Wintersport
Wie bei anderen Freizeitaktivitäten gilt auch beim Wintersport der Grundsatz der Eigenverantwortung. Skifahrer und Snowboarder betreiben ihre Tätigkeit auf eigenes Risiko. Die Pistenanlagen stellen, ähnlich wie das Strassennetz, einen Verkehrsraum dar. Der Internationale Skiverband (FIS) hat zehn Verhaltensregeln formuliert, in denen die von Skifahrern und Snowboardern geforderten Sorgfaltspflichten dargelegt sind (FIS-Regeln). Diese Regeln sind für alle Benützer von Skiabfahrten verbindlich.
Die entsprechenden Schutzmassnahmen ergreift der Pisten- und Rettungsdienst, den jede Seilbahnunternehmung betreibt. Die Mitarbeiter dieses Dienstes sind die Patrouilleure. Sämtliche Massnahmen, die von den Seilbahnen zur Gewährleistung der Sicherheit der Pistenbenützer getroffen werden müssen, sind in der Richtliniensammlung. Die "Verkehrssicherungspflicht für Skiabfahrten" des Branchenverbands Seilbahnen Schweiz aufgelistet.
Die Qualität einer Wintersportpiste hängt unter anderem auch von der Beschaffenheit der Schneeschicht ab. In diesem Zusammenhang hat das Thema technische Beschneiung für die Seilbahnbranche in den letzten Jahren immer mehr Bedeutung erlangt. Label Geprüfte Pisten.
Wie bei anderen Freizeitaktivitäten gilt auch beim Wintersport der Grundsatz der Eigenverantwortung. Skifahrer und Snowboarder betreiben ihre Tätigkeit auf eigenes Risiko. Die Pistenanlagen stellen, ähnlich wie das Strassennetz, einen Verkehrsraum dar. Der Internationale Skiverband (FIS) hat zehn Verhaltensregeln formuliert, in denen die von Skifahrern und Snowboardern geforderten Sorgfaltspflichten dargelegt sind (FIS-Regeln). Diese Regeln sind für alle Benützer von Skiabfahrten verbindlich.
Die entsprechenden Schutzmassnahmen ergreift der Pisten- und Rettungsdienst, den jede Seilbahnunternehmung betreibt. Die Mitarbeiter dieses Dienstes sind die Patrouilleure. Sämtliche Massnahmen, die von den Seilbahnen zur Gewährleistung der Sicherheit der Pistenbenützer getroffen werden müssen, sind in der Richtliniensammlung. Die "Verkehrssicherungspflicht für Skiabfahrten" des Branchenverbands Seilbahnen Schweiz aufgelistet.
Die Qualität einer Wintersportpiste hängt unter anderem auch von der Beschaffenheit der Schneeschicht ab. In diesem Zusammenhang hat das Thema technische Beschneiung für die Seilbahnbranche in den letzten Jahren immer mehr Bedeutung erlangt. Label Geprüfte Pisten.
Pisten- und Rettungsdienst
Zentralkurse A, B, C
Lawinensprengkurs
Pistenfahrzeugführerkurs
Ausbildung Sicherheit auf Schneesportabfahrten und in Bahnbetrieben
Zentralkurs A
Inhalte: u.a. Erste Hilfe, Schnee- und Materialkenntnisse, Bergung von Verletzten,
Funkausbildung, Kartenlesen, Verkehrssicherungspflicht
Zentralkurs B
Inhalte: u.a. Beurteilung von Schneedecke und Lawinengefahr, touristische Schutz- und
Vorsichtsmassnahmen, Suche nach Lawinenverschütteten, Rettungsaktionen
Lawinensprengkurs
Inhalte: u.a. Künstliches Auslösen von Lawinen, Materialkenntnisse, Zündungsmethoden,
Sprengstoffgesetz
Zentralkurs C
Inhalte: u.a. Planung von Lawinenschutzzonen, Planung und Koordination von
Lawineneinsätzen und Lawinensprengen, Führen einer Patrouille, Rettung in schwierigem
Gelände, Personalführung, Recht
Pistenfahrzeugführerkurs
Inhalte: u.a. Fahrtechnik, Sicherheit, Schneekenntnisse, Präparationsmethoden, Recht,
erste Hilfe, Funkausbildung
Ausbildung Sicherheit auf Schneesportabfahrten und in Bahnbetrieben
Inhalte: u.a. Umgang mit schwierigen Gästen, Konfliktdeeskalation
Lawinensprengkurs
Pistenfahrzeugführerkurs
Ausbildung Sicherheit auf Schneesportabfahrten und in Bahnbetrieben
Zentralkurs A
Inhalte: u.a. Erste Hilfe, Schnee- und Materialkenntnisse, Bergung von Verletzten,
Funkausbildung, Kartenlesen, Verkehrssicherungspflicht
Zentralkurs B
Inhalte: u.a. Beurteilung von Schneedecke und Lawinengefahr, touristische Schutz- und
Vorsichtsmassnahmen, Suche nach Lawinenverschütteten, Rettungsaktionen
Lawinensprengkurs
Inhalte: u.a. Künstliches Auslösen von Lawinen, Materialkenntnisse, Zündungsmethoden,
Sprengstoffgesetz
Zentralkurs C
Inhalte: u.a. Planung von Lawinenschutzzonen, Planung und Koordination von
Lawineneinsätzen und Lawinensprengen, Führen einer Patrouille, Rettung in schwierigem
Gelände, Personalführung, Recht
Pistenfahrzeugführerkurs
Inhalte: u.a. Fahrtechnik, Sicherheit, Schneekenntnisse, Präparationsmethoden, Recht,
erste Hilfe, Funkausbildung
Ausbildung Sicherheit auf Schneesportabfahrten und in Bahnbetrieben
Inhalte: u.a. Umgang mit schwierigen Gästen, Konfliktdeeskalation